Die Kontraktionen des Herzmuskels werden über elektrische Impulse aus (idealerweise) dem Sinusknoten gesteuert. Diese Erregung lässt sich von außen messen und bildet das Elektrokardiogramm – kurz "EKG". Über die Darstellung der elektrischen Erregung lassen sich Hinweise auf verschiedene Störungen feststellen. Angefertigt wird das Elektrokardiogramm in Ruhe, als Belastungs-EKG oder im Rahmen einer Langzeitbeobachtung über 24 Stunden. Letzteres wird benutzt, um situationsabhängige Veränderungen in der elektrischen Erregung besser beobachten zu können.