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Leistung

PET-CT

Mithilfe der PET-CT-Untersuchung kann die Radiologie Tumore und neurologische Erkrankungen wie Demenz oder Alzheimer sichtbar machen. Alle wichtigen Informationen hinsichtlich Indikationen, Ablauf und mögliche Nebenwirkungen der Untersuchung erhalten Sie hier bei LifeLink.

PET-CT – Krebs und neurologischen Erkrankungen auf der Spur

Die PET-CT-Untersuchung ist ein wichtiges Verfahren zur Diagnose von Tumoren. Es kombiniert die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit der Computertomographie (CT). Der Vorteil: Die Methode erfasst sowohl funktionelle als auch anatomische Informationen des Körpers in einem einzigen Scan. Dabei macht sich der PET-CT-Scan zunutze, dass Tumore und andere Auffälligkeiten gegenüber gesundem Gewebe deutliche Stoffwechselunterschiede aufweisen.

Mit Hilfe eines radioaktiven Tracers werden diese Unterschiede im Scan sichtbar gemacht, was der Radiologie wichtige Informationen zum Follow-up und der Verlaufskontrolle liefert. Damit ist die Methode nicht nur diagnostisch von Bedeutung, sie spielt auch in der Behandlungsplanung eine wichtige Rolle.

PET-CT – wichtige Infos auf einen Blick:

  • Untersuchung mit radioaktiv markierter Glucose
  • dient der Suche nach Tumorherden, die an der Zuckeraufnahme zu erkennen sind
  • CT-Scan liefert anatomische Informationen
  • erfasst auch neurologische Erkrankungen

Was ist eine PET-CT-Untersuchung?

PET-CT steht für Positronen-Emissions-Tomographie und Computertomographie. Es handelt sich genau genommen um die Verschmelzung zweier bildgebender Verfahren, deren Vorteile miteinander kombiniert werden. Die Positronen-Emissions-Tomographie spricht sehr gut auf das verabreichte Radionuklid an, das in der Untersuchung als Marker fungiert. Allerdings sind die anatomischen Informationen des PET-Scans nur eingeschränkt verwertbar, die Methode löst nicht hoch genug auf. Eine Aufgabe, welche die Computertomographie übernimmt. Werden beide Bilder übereinandergelegt, können die Radiologieärzte in unseren Praxisstandorten auffällige Körperregionen sehr genau lokalisieren und die PET-Aufnahmen auswerten.

Bestimmte Körperzellen haben einen erhöhten Bedarf an Glucose. Die PET-CT-Methode macht sich diesen Umstand zunutze: Viele Krebszellen betreiben ihren Stoffwechsel mithilfe der Milchsäuregärung, auf die gesunde Körperzellen nur zurückgreifen, wenn Sauerstoff fehlt. Da hierdurch aus dem Treibstoff der Zellen weniger Energie zur Verfügung gestellt wird, nehmen Tumorzellen deutlich mehr Glucose auf. Radioaktiv markierte Zuckermoleküle lassen sich über die Positronen-Emissions-Tomographie sichtbar machen. Regionen, in denen ein erhöhter Glucosestoffwechsel auftritt, heben sich im Scan deutlich von ihrer Umgebung ab. Zum Einsatz als Radiotracer kommt dabei Fluorodeoxyglucose (FDG).

Allerdings ist die Auflösung der PET-Aufnahme allein nicht ausreichend, um einen Tumor oder andere glucosesensitive Auffälligkeiten anatomisch hinreichend genau darzustellen. Deshalb die Kombination mit der CT-Untersuchung. Diese liefert detaillierte Schnittbilder der betreffenden Körperregion und liefert so die relevanten Informationen zur sicheren Bestimmung der Anomalien.

Die PSMA/PET-CT

Bei dieser Untersuchungsmethode handelt es sich um ein spezielles PET-CT-Verfahren, das gezielt nach Herden mit einer hohen PSMA-Konzentration im Körper sucht. Das prostataspezifische Membranantigen ist ein Eiweiß, das vermehrt auf der Oberfläche von Prostatakrebszellen vorkommt und besonders stark bei aggressiven Tumoren bzw. bei einer Metastasierung gebildet wird.

Im Rahmen der PSMA/PET-CT Untersuchung werden Radiotracer verwendet, die sich speziell an dieses Eiweiß auf der Oberfläche der Krebszellen binden (PSMA-Liganden) und diese damit in der PET-Aufnahme deutlich sichtbar machen. Als radioaktive Markierung für die Liganden werden Gallium-68 und Fluor-18 verwendet. Mit dieser Methode ist es der Radiologie möglich, Prostatakrebszellen mit einer sehr hohen Treffsicherheit sichtbar zu machen. Neben der Erstdiagnose lässt sich diese Methode auch für die Suche nach einem Rezidiv und zur Verlaufskontrolle der Behandlung – beispielsweise der PSMA-Therapie – einsetzen.

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Indikationen für die PET-CT-Untersuchung

Ein PET-CT-Scan wird aus verschiedenen Gründen in Erwägung gezogen. Zu den wichtigen Indikationen gehört die Suche nach Tumoren. Auch Entzündungen sind durch eine erhöhte Glucoseaufnahme gekennzeichnet.

Kontraindikationen und Nebenwirkungen des PET-CT-Scans

Der Einsatz von Radiotracern und eventuell Kontrastmitteln liefert wichtige Informationen in der Tumordiagnose und beim Staging. Allerdings besteht auch das Risiko für Nebenwirkungen. Hieraus ergeben sich Kontraindikationen für die PET-CT-Untersuchung. Aufgrund des Einsatzes von Radiopharmaka soll ein PET-CT-Scan während einer Schwangerschaft grundsätzlich nicht angewendet werden – es sei denn, dass der Nutzen einer Untersuchung das Risiko für den Fötus aufwiegt. Eine relative Kontraindikation wäre die Stillzeit: Muss der PET-CT-Scan unbedingt durchgeführt werden, empfiehlt sich eine Stillpause für einen Zeitraum von 24 Stunden.

Die Strahlendosis selbst ist vergleichsweise gering, daher sind Nebenwirkungen aufgrund der Strahlung eher selten. Im Rahmen einer PET-CT-Untersuchung kann es jedoch notwendig sein, ein Kontrastmittel zu verwenden, mit dessen Hilfe sich bestimmte Strukturen besser darstellen lassen. Da jodhaltige Kontrastmittel verwendet werden, besteht dabei ein Risiko für Nebenwirkungen, die von einem metallischen Geschmack über Hitzegefühl bis zu allergischen Reaktionen wie Juckreiz, Hautreaktionen und einem allergischen Schock reichen können.

Ablauf einer PET-CT-Untersuchung

Hier geben wir Ihnen einen Überblick über den gesamten Ablauf einer PET-CT-Untersuchung, inklusive der Vorbereitung und der Nachsorge.

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In jedem unserer bundesweiten Praxisstandorte erwarten Sie hochqualifizierte Spezialisten und modernste Geräte für die PET-CT-Untersuchung. Sie können Ihren Wunschtermin bei LifeLink direkt online buchen. Unsere Ärzte und Radiologieassistenten sorgen für eine exzellente medizinische Versorgung vor Ort genauso wie für eine optimale Bildqualität und hohe Aussagekraft der Scan-Resultate.

FAQ PET-CT: Die wichtigsten Fragen und Antworten

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