Dem Einsatz der Radiotherapie geht eine umfassende Diagnostik voraus. Dabei greifen die Anamnese, klinische Untersuchung und Labortests (etwa auf Tumormarker) ineinander. Eine sehr wichtige Rolle übernehmen auch die bildgebenden Verfahren, zu denen eine MRT, das Röntgen oder auch Computertomographie-Scans gehören. Mit deren Hilfe lässt sich, beispielsweise über eine PET-CT, der Tumorherd lokalisieren. Die Bildgebung spielt aber auch im Staging und der Behandlungsplanung eine Rolle.
Bevor Patienten in einem LifeLink-Standort eine Strahlenbehandlung erhalten, findet eine Aufklärung statt. In deren Rahmen wird der Patient über den Behandlungsablauf, die erforderlichen Vorbereitungsmaßnahmen und möglichen Nebenwirkungen informiert. Zudem geht es bei der Patientenaufklärung auch um Faktoren wie zum Beispiel eine bestehende Medikamenteneinnahme oder vorhandene Implantate, welche die Behandlung beeinflussen könnten.