Sarkoidose
Die Sarkoidose ist eine entzündliche Erkrankung, die Menschen verschiedener Altersgruppen betrifft. Obwohl sie praktisch jedes Organ befallen kann, tritt sie am häufigsten…
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und bieten ein breites Leistungsspektrum von hochmoderner Diagnostik, Vorsorge und gezielter Therapie aus einer Hand.
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Viele Erkrankungen, die das Nervengewebe und das Gehirn betreffen, lassen sich ohne einen Blick in das Körperinnere nicht sicher diagnostizieren. Die Neuroradiologie hat sich dieser Aufgabe verschrieben und bietet neben der Diagnostik auch Unterstützung durch verschiedene Therapien an. Bei uns erfahren Sie, wo die Neuroradiologie in der modernen Medizin überall eine Rolle spielt und welche konkreten Indikationen sowie Untersuchungen und Therapien es gibt.
Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson oder endokrine Störungen stehen in einer engen Verbindung zu Veränderungen oder Degenerationen von Nerven- und Hirngewebe. Ärzte können anhand der vorliegenden Symptome zwar eine Verdachtsdiagnose stellen, benötigen für einen vollständigen Befund aber den Einblick in körperinnere Strukturen. Hier setzt die neuroradiologische Diagnostik an, in deren Rahmen strukturelle Veränderungen abgebildet und funktionelle Einschränkungen bewertet werden – mitunter deutlich vor dem ersten Auftreten anatomisch sichtbarer Gewebeumbildungen.
Womit beschäftigt sich die Neuroradiologie?
Als Bindeglied zwischen Neurologie, Neurochirurgie und Radiologie konzentriert sich die Neuroradiologie auf die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen, die das Nervensystem, das Gehirn, das Rückenmark und die Wirbelsäule sowie die abgehenden Nervenbahnen betreffen. Dazu bedient sich das medizinische Fachgebiet bildgebender Verfahren der Radiologie, um degenerative Veränderungen in unterschiedlichen Stadien darzustellen. Darüber hinaus kommen auch nuklearmedizinische Methoden zur Anwendung, die es ermöglichen, einzelne Krankheitsbilder vor dem Auftreten erster Gewebeveränderungen (Atrophie) zu identifizieren.
Hinsichtlich der Behandlung einzelner Erkrankungen des Zentralen Nervensystems (ZNS) und pathologischer Veränderungen im Gehirn bietet die Neuroradiologie verschiedene interventionelle Techniken an, beispielsweise um einen ischämischen Schlaganfall zu verhindern bzw. adäquat zu versorgen.
Neuroradiologie: Relevante Indikationen und Erkrankungen
Ein breites Spektrum verschiedener Indikationen – von direkten Schädigungen und Störungen der Nerventätigkeit über Durchblutungsstörungen (Perfusion) bis hin zu manifesten Gewebeschädigungen – fällt in den Bereich der Neuroradiologie. Damit berührt das Fachgebiet verschiedene andere medizinische Bereiche wie die Endokrinologie (Teile des hormonbildenden Systems liegen im Gehirn).
Demenz und Parkinson sind neurodegenerative Erkrankungen, die in das Aufgabengebiet der Neuroradiologie fallen. Demenz äußert sich durch eine zunehmende Verschlechterung der Gedächtnisleistung, der Orientierungsfähigkeit und der Kompetenz, den Alltag ohne Hilfe zu bewältigen. Typische Symptome sind:
Im fortgeschrittenen Stadium treten außerdem motorische Störungen, Inkontinenz und Schluckbeschwerden auf.
Parkinson beginnt häufig mit unspezifischen, nicht-motorischen Symptomen wie Riech- oder Schlafstörungen, Verstopfung oder Depressionen. Im weiteren Verlauf dominieren motorische Beschwerden wie:
die Haltungsinstabilitäten auslösen können. Hinzu kommen teilweise Schmerzen und Erschöpfung sowie kognitive Einschränkungen. Bei einem Teil der Betroffenen entwickelt sich eine Parkinson-Demenz mit Aufmerksamkeits- und Planungsstörungen sowie Persönlichkeitsveränderungen.
In der Diagnostik werden bildgebende Verfahren eingesetzt, um strukturelle Veränderungen im Gehirn zu erkennen und andere Ursachen auszuschließen (Differenzialdiagnose). Zudem ist es mit nuklearmedizinischen Verfahren wie dem Dopamintransporter-Scan (DaTSCAN) (insbesondere bei Parkinson) möglich, funktionelle Defizite abzubilden – noch bevor sich Gewebeveränderungen ergeben.
Der Schlaganfall (ischämischer oder hämorrhagischer Infarkt) ist ein medizinischer Notfall und zeigt sich durch Symptome wie:
Da oft nur begrenzte Areale des Gehirns betroffen sind, äußert sich dieser medizinische Notfall in einem einseitigen (auf die Körperhälfte bezogen) Beschwerdebild mit hängendem Mundwinkel oder Arm. Die konkreten Symptome variieren je nach betroffenem Hirnareal und in ihrer Schwere.
In der neuroradiologischen Diagnostik wird auf verschiedene bildgebende Maßnahmen zur Darstellung eines Gefäßverschlusses (ischämischer Schlaganfall) oder einer Hirnblutung (hämorrhagischer Schlaganfall) zurückgegriffen. Darüber hinaus kann neben der Durchführung von Perfusionsanalysen mit einer mechanischen Thrombektomie (Entfernung des Gerinnsels) der Blutfluss wiederhergestellt werden.
Da ein zerebrales Aneurysma oft keine Symptome auslöst, wird es vor der Ruptur (als finale Komplikation) häufig nur als Zufallsbefund entdeckt. Gelegentlich kann ein größeres intaktes Aneurysma durch Druck auf umliegende Strukturen unspezifische Beschwerden wie:
hervorrufen. Bei einer Ruptur tritt akut ein extrem starker Kopfschmerz („Donnerschlagkopfschmerz“) auf, den Nackensteifigkeit, Lichtscheu, Übelkeit, Erbrechen und Bewusstseinsstörungen begleiten können. Dabei handelt es sich immer um einen medizinischen Notfall.
In der Neuroradiologie stehen verschiedene Methoden zur Untersuchung der Blutgefäße zur Verfügung. Gleichzeitig kann die interventionelle Neuroradiologie minimalinvasive Verfahren wie das Coiling unterstützen, um an der Behandlung eines Aneurysmas mitzuwirken. Hierbei erlaubt die radiologische Bildgebung eine genaue Platzierung.
Rückenschmerzen führen zu unterschiedlichen Einschränkungen (Haltungs- und Gangprobleme) im Alltag und können sowohl akut als auch chronisch auftreten. Neben Verspannungen der Muskeln werden Beschwerden im unteren Rücken (Lendenwirbelsäule) und der Brust- oder Halswirbelsäule auch durch Nervenreizungen und Nervenerkrankungen ausgelöst. Zu den Schmerzzuständen können sich auch Bewegungseinschränkungen, Gangunsicherheiten und sogar Blasen- und Darmentleerungsstörungen einstellen.
Die Neuroradiologie übernimmt eine zentrale Rolle in der Diagnostik und Therapie von Rückenschmerzen. Bildgebende Verfahren lassen durch die detaillierte Darstellung von Wirbelsäule, Bandscheiben, Nerven und Weichteilen eine Bewertung des Krankheitsbildes zu. Ursachen können Bandscheibenvorfälle, Entzündungen, Knochentumore oder auch degenerative Veränderungen sein. Therapeutische Maßnahmen können durch die neuroradiologische Bildgebung unterstützt werden.
Kopfschmerzen und Schwindel sind Beschwerden, die oft im Zusammenhang mit Erkrankungen stehen, sich im medizinischen Alltag aber nicht ohne Weiteres zuordnen lassen. Hinzu können auch Licht- und Lärmempfindlichkeit, Übelkeit oder Sehstörungen kommen. Schwindelattacken äußeren sich als:
Begleitend können Übelkeit, Angst und manchmal Hör- oder Sehstörungen in Erscheinung treten. Die Ursachen reichen von Migräne über Durchblutungsstörungen und Entzündungen bis hin zu Tumoren oder Gefäßveränderungen. Sind keine körperlichen Ursachen erkennbar, sind möglicherweise psychischer Stress oder Medikamentennebenwirkungen die Auslöser. Insbesondere bei starken, plötzlich einsetzenden Beschwerden ist ein Arztbesuch erforderlich. Zur Bewertung der Situation greift die Neuroradiologie zu den verschiedenen bildgebenden Methoden und kann bildgeführte Therapien unterstützen.
Untersuchungsverfahren und Therapien in der Neuroradiologie
Die neuroradiologische Diagnostik umfasst moderne Bildgebungsverfahren wie die Magnetresonanztomographie (MRT) und die Computertomographie (CT). Fragestellungen zu Gefäßveränderungen werden mittels der Angiographie beantwortet (häufig unter Einsatz von Kontrastmitteln). Mit der Myelographie werden der Rückenmarkskanal sowie die Nervenaustrittskanäle untersucht, um Aufschluss über bestimmte Beschwerden – unter anderem Rückenschmerzen – zu erlangen.
Ergänzt werden diese Verfahren durch besondere Methoden wie funktionelle MRT-Scans (fMRT; zur Beobachtung der Hirnaktivität in verschiedenen Arealen), Spektroskopieuntersuchungen (Magnetresonanzspektroskopie; zur Untersuchung von Stoffwechselvorgängen) sowie Hypophysenuntersuchungen.
Für spezielle Fragestellungen kommen auch nuklearmedizinische Verfahren wie Szintigraphien oder DaTSCAN zum Einsatz. Diese dienen unter anderem der Beurteilung ausgewählter Stoffwechselvorgänge im Gehirn oder dem Nachweis von Veränderungen des Dopamin-Transportsystems, was in der Parkinson-Diagnostik eine Rolle spielt. Auf therapeutischer Ebene spielt die Neuroradiologie bei bildgeführten Verfahren eine zentrale Rolle. Sie wird im Rahmen von gefäßeröffnenden (wie Stents oder Angioplastie) oder gefäßverschließenden Maßnahmen (Embolisation) und periradikulären Behandlungen angewendet.
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Eine moderne Ausstattung mit medizinischen Geräten für hochpräzise Untersuchungen und Behandlungen gewährleistet eine exzellente Versorgung unserer Patienten. Unser Portfolio an radiologischer und nuklearmedizinischer Diagnostik umfasst Standarduntersuchungen ebenso wie spezielle Verfahren – beispielsweise die Myokardszintigraphie und die Kardio-MRT im Bereich der Herzmedizin. Erfahrenes Praxispersonal und erstklassig ausgebildete Fachärzte sorgen dafür, dass unsere Patienten eine hervorragende Betreuung erfahren, bei der ihre Wünsche und Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Die Terminreservierung funktioniert ganz einfach zu jeder beliebigen Zeit über unser komfortables Online-Buchungstool – schnell und direkt.
FAQ Neuroradiologie: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Grundsätzlich spielen hier mehrere Faktoren eine Rolle. Entscheidend ist, wie das jeweilige Verfahren vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) eingestuft wird. Ist das betreffende Verfahren zur Untersuchung bzw. Behandlung spezifischer Erkrankungen zugelassen, erfolgt die Kostenübernahme durch die Krankenkasse. In anderen Fällen kommt es auf eine individuelle Bewertung der Rahmenbedingungen an.
Ja, bei verschiedenen Verfahren sind Patienten mit ionisierender Strahlung konfrontiert. Dies ist beispielsweise bei CT-gestützten Untersuchungen oder im Rahmen einer Szintigraphie der Fall, die mit schwach radioaktiven Tracern arbeiten. Die Höhe der Strahlendosis ist je nach Methode unterschiedlich.
Bei der Durchführung neuroradiologischer Untersuchungen bzw. Behandlungen kann es zu verschiedenen Komplikationen kommen. Dazu gehören Unverträglichkeiten bzw. allergische Reaktionen auf Kontrastmittel. Zudem können Funktionsstörungen der Nieren oder eine Belastung der Schilddrüse auftreten. Aus diesem Grund werden Vorerkrankungen intensiv im Rahmen der Patientenaufklärung thematisiert.
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